Am Anfang stand die Idee  der AIDS-Hilfe Wuppertal, bestehende Kontakte  zu  den Partnerstädten  zu nutzen, um unter dem Motto „Partnerschaftlich gegen AIDS – global denken, lokal handeln“ ein grenzüberschreitendes  Netz  von  informellen  Beziehungen  aufzubauen.  So  wurde  auch  der  Freundeskreis Wuppertal-Jekaterinburg  e.V.  im  November  2005  angesprochen  und  um  Unterstützung  des  Aktionsprogramms gebeten. 

Nachdem es dem Verein gelungen war, einen Kontakt zu der privaten Organisation „Novoye Vremya“ in  Jekaterinburg  herzustellen,  lud  das  Gesundheitsamt  die  Leiterin,  Frau  Dr.  Marina  Khalidova,  nach Wuppertal ein. Ihr einwöchiger Besuch fand im März 2007 statt und war angefüllt  mit  einer  Vielzahl  von  Besuchen  und  Gesprächen  in  diversen  Einrichtungen  der  HIV-Prävention, AIDS-Beratung und Patientenversorgung in NRW.

Zusätzlich unterstützen wir noch das Projekt “UMKA“ von  Vera Antonova, Sozialarbeiterin in Suchoj Log, Jekaterinburg.

Dieses war der Beginn unserer AIDS Hilfe. Es folgten mehrere Hilfsaktionen und  gegenseitige Besuche.