Durch das Gesetz vom 28. Juli 1929 mit Wirkung vom 1. August 1929 sind die Stadtgemeinden Barmen, Elberfeld, Cronenberg, Ronsdorf und Vohwinkel sowie der Stadtteil Beyenburg zur Stadt Wuppertal zusammen geschlossen worden.

Es entstand eine neue Stadt mit einem neuen Wappen.

Das Wappen der Stadt Wuppertal zeigt in Silber einen zweigeschwänzten roten Löwen, auf zwei goldenen Garnsträngen stehend, blau bewehrt und blau gekrönt, welcher einen schwarzen Rost hält.

Der Bergische Löwe symbolisiert das Herzogtum Berg, also das „Bergische Land“.

Der Gitterrost erinnert an Laurentius. Er ist der Schutzheiligen der Stadt Wuppertal. Auf einem glühenden Rost wurde er zu Tode gefoltert.

Die Garnstränge stehen für das Textilgewerbe. Das größte Standbein im Tal der Wupper war die Textilindustrie, hier reihten sich Webereien und Fertigungshallen aneinander. Im Zentrum von Elberfeld bestand über viele Jahrzehnte eine dauerhafte Welttextilmesse, auf der lokal produzierte Stoffe aller Art präsentiert und verhandelt wurden. In dieser Zeit war Wuppertal einer der bedeutendsten Textilstandorte der Welt. In den Seitentälern und auf den Höhen gab es hunderte Handwerksbetriebe aller Art, die neben der Bandwirkerei sich vor allem mit der Werkzeugfertigung und Herstellung und Bearbeitung ihrer Vorprodukte beschäftigten.

Das Preußische Staatsministerium genehmigte durch Erlass vom 29. Juni 1934 das von Wolfgang Pagenstecher geschaffene Wappen.

Quelle:

https://www.wuppertal.de/kultur-bildung/stadtarchiv/stadtwappen/500_Stadtarchiv_Stadtwappen.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Wuppertal