Das vom Freundeskreis Wuppertal-Jekaterinburg e.V. vor vielen Jahren gesponserte Fahrzeug läuft immer noch. Das Sommerhaus für Kinder aus sozial schwachen Familien ist fast fertig.

Auch Marina machte sich Sorgen um die Lage in Wuppertal. Die Corona Lage in Deutschland und das Hochwasser im Sommer waren auch ein Thema in Russland.

2008 hat der Verein Marina ein Fahrzeug gesponsert. Es läuft immer noch und trotzt dem kalten russischen Winter. Manchmal wird etwas repariert oder erneuert . Neulich war es die Batterie. In jüngster Vergangenheit mussten 27 Kinder zu medizinischen Einrichtungen gebracht werden. Bei einem Jungen und seiner Mutter ist Tuberkulose diagnostiziert. Beide kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Das Auto ist ständig im Einsatz.

Zu Neujahr beschenkte Marinas Organisation 150 HIV-infizierte Kinder. Sie stammen alle aus verschiedenen Städten der Region Swerdlowsk. Berichtete Marina.

73 Kinder und ihre Eltern verbrachten gemeinsam eine Freizeit auf der Datscha (Landhaus) der Einrichtung. 29 Teenager machten dort ebenfalls Urlaub.

Eine Kinderbetreuungsgruppe wird dreimal in der Woche von 10 Kindern unter 6 Jahren besucht. Sie nehmen an einem Beschäftigungsprogramm teil. Es besteht aus Spaziergängen, pädagogischen Kursen und Gymnastik. Eine warme Mahlzeit gibt es auch.

Kinder und Jugendliche aus 15 Städten der Region nahmen an einem Freizeitprogramm der Schule des positiven Lebens teil. 21 Personen, davon 9 HIV-infizierte Kinder, waren zur Erholung am Asowschen Meer.

15 Mitarbeiter staatlicher und nichtstaatlicher Hilfsdienste für HIV-Infizierte nahmen am Programm zur Vorbeugung von emotionalem Burnout teil.

Die Datscha von Novoye Vremya